Nach der Finalisierung sämtlicher CAN-Spezifikationen und kleiner Änderungen des Funktionalen
Umfangs schreitete die Softwareentwicklung weiter voran. Begleitet wurde dies durch regelmäßige
Abstimmungen innerhalb des Clusters, um die Kompatibilität der einzelnen Steuergeräte zu gewährleisten.
Am 08.12.2015 konnte der aktuelle Softwarestand in einem ersten Versuchsaufbau getestet werden.
Dazu wurden alle Komponenten zum ersten Mal mit dem originalen Kabelbaum in Großhelfendorf verbunden.
Hierzu waren Entwickler aller Clusterpartner mit ihren Prototypen vor Ort. Die Erleichterung war groß,
denn die unterschiedlichen Komponenten konnten auf Anhieb nahezu Reibungslos miteinander kommunizieren.
Mit den Ergebnissen dieser ersten Tests wurden weitere Softwarestände entwickelt, welche mit der
finalen Inbetriebnahme ihren endgültigen Stand erreichten. Zu diesem abschließenden Test standen
dann zum ersten Mal die „fertigen“ Kabinen zur Verfügung.
Auf diese Inbetriebnahme folgte mit der abschließenden Parametrisierung die letzte Feinabstimmung.
Dazu mussten alle wichtigen Einstellungen wie z.B. die Helligkeit der Lampen oder Verzögerungszeiten,
vorgenommen werden. Dank des Knowhows aller Clusterpartner konnte hier schnell ein realistisches
Verhalten des gesamten Systems erreicht werden. Damit ist die Kabine aus elektronischer Sicht bereit
für den Versand zur Messe.